Das Kniegelenk ist ein Scharniergelenk. Beugung und Streckung des Beines werden durch Menisken, Bänder, Sehnen und Muskeln geführt und stabilisiert. Das Knie ist deshalb ein komplexes Gelenk und ist gerade beim Sport sehr verletzungsanfällig. Doch auch der (altersbedingte) Verschleiss des Gelenksknorpels, die sogenannte Arthrose, stellt eine häufige Erkrankung dar. Gerne stehe ich Ihnen beratend zu Seite im Falle von akuten oder auch chronischen Kniegelenksbeschwerden.

Krankheitsbilder
im Überblick

Die Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) ist eine der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates. Es handelt sich dabei um eine meist altersbedingte Abnützung der Knorpelschicht. Der Gelenksknorpel ist im Kniegelenk ist ca. 4-6 Millimeter dick, er wird kaum durchblutet (nur ganz am äusseren Rand) und im Wesentlichen durch die Gelenkflüssigkeit der Gelenkkapsel ernährt. Knorpelzellen können sich nur im Kindesalter teilen und verlieren im Alter die Fähigkeit sich von selbst zu regenerieren. Wenn der Knorpelverschleiss (zu) gross ist und bereits Knochen auf Knochen reibt, kann dies zu schmerzhaften Entzündungen führen.

Ursachen und Symptome

Neben der altersbedingten oder auch degenerativ genannten Abnutzung der Knorpelschicht, kann dies auch als Folge einer Knieverletzung z.B. Meniskusverletzung in jüngeren Jahren sein. Auch scheinen genetische/erbliche Faktoren eine Rolle zu spielen bei manchmal vorkommender familiärer Häufung.

 

Die Arthrose äussert sich primär mit Schmerzen im Kniegelenk, sowohl bei Belastungen als auch manchmal in Ruhe oder nachts. Typischerweise auch bei den ersten Schritten am Morgen oder nach längerer Pause. Schreitet der Verschleiss des Gelenkknorpels fort nimmt oftmals die Beweglichkeit ab. Im Falle einer asymmetrischen Abnutzung können auch Fehlstellungen der Beine (O- oder X-Beine) resultieren.

Konservative Behandlung

Primäres Ziel ist eine Entlastung des Gelenkes! Hierfür müssen die individuellen Möglichkeiten besprochen werden. Sei es durch Anpassung des Lebensstils oder falls notwendig Jobwechsel z.B. weniger belastende Tätigkeiten, Änderung der Sportarten oder falls sinnvoll einer Gewichtsreduktion. Sowohl mit Physiotherapie als auch Krafttraining kann dies unterstützt und Symptome gelindert werden. Als Knie- und Fussspezialistin achte ich auch darauf ob mit Einlagen Beinachsenfehlstellungen entlastet werden können.

 

Oftmals verlaufen die Beschwerden bei Gonarthrose in Schüben. In akut entzündlichen Phasen können schmerz- und entzündungshemmende Medikamente wie z.B. Vimovo, Voltaren, Ibuprofen Erleichterung bringen. Ergänzend können Injektion ins Kniegelenk durchgeführt werden mit Depotkortison (Wirkdauer ca. 3 Monate) oder als längerfristigen Behandlung 2-3 Spritzen im Abstand von ca. 1 Woche mit Hyaluronsäure oder Eigenblut (sogenanntes ACP oder PRP).

 

Falls die Arthrose bereits zu weit fortgeschritten ist, ist mit konservativen Therapien ein langfristiger Erfolg nur schwierig zu erzielen. Sofern die genannten konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind und der Leidensdruck (zu) gross wird, sollte deshalb der Einsatz eines künstlichen Kniegelenkes überlegt werden.

Operative Behandlung

Die einzige wirklich ursächliche Behandlung der Arthrose bzw. der vermehrten Reibung durch den kaputten Gelenksknorpel ist der künstliche Kniegelenkersatz.

 
Der Leidensdruck und weniger das Alter des Patienten bestimmt den Zeitpunkt einer Operation, Auch macht es die Entscheidung einfacher sofern vorgängig alle zur Verfügung stehenden konservativen und therapeutischen (nicht operativen) Massnahmen ausgeschöpft worden sind.

Wir bitten Sie noch um etwas Geduld! Hier finden Sie schon bald nähere Informationen zu dem von Ihnen gesuchten Krankheitsbild. Schon jetzt informiere ich Sie gerne ausführlich und persönlich in meiner Sprechstunde.

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Ihre Ärztin

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Dr. med. Viviane Centmaier-Molnar

FMH für Orthopädie und Traumatologie
Speziell Sportmedizin
Fähigkeitsausweis Sonografie Bewegungsapparat


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Häufige Fragen

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